Digitalisierung

Die Verwaltungsmodernisierung voranbringen

Die Digitalisierung ergreift alle Lebensbereiche. Digitalisierte Prozesse sind in Kommunen schon heute das Nervensystem der kommunalen Entwicklung und Daseinsvorsorge. Ohne IT funktionieren weder Stadtreinigung, Energieversorgung, Schulen, Verkehr, Lebensmittelversorgung noch die allgemeine Verwaltung. Zunehmend wird die digitale Qualität einer Kommune auch zum entscheidenden Standortfaktor im Wettbewerb um Einwohner und Unternehmen. Daher müssen nicht nur Bund und Länder, sondern auch Kommunen und Regionen rechtzeitig planen, wie sie die Digitalisierung als Chance nutzen können. Sie benötigen eine digitale Agenda, sprich einen Umsetzungsplan für ihre Digitalisierungsstrategie.

Digitale Agenda für Kommunen

Die kommunalen IT-Dienstleister sind wichtige Mitgestalter des digitalen Wandels in Kommunen – daher ist dies ein Schwerpunktthema von Vitako. Gemeinsam mit Mitgliedsunternehmen unterstützen wir die Kommunen in diesem Veränderungsprozess. Gegenwärtig führt Vitako unter dem Dach des Nationalen IT-Gipfels Regionalkonferenzen durch, um die Diskussion über lokale und regionale digitale Agenden zu befördern.

Die Digitalisierung von Staat und Verwaltung steht bei Vitako im Zentrum der Facharbeitsgruppe E-Government. Die Mitglieder begleiten Projekte rund um das Thema E-Government in Deutschland.

Seit der Einführung des neuen Personalausweises im November 2010 beschäftigt sich die Facharbeitsgruppe mit Nutzungsszenarien. Gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium und der Vergabestelle für Berechtigungszertifikate entwickelte Vitako das „Bürgerkonto” für Anwendungsfälle bei der Nutzung der eID-Funktion in der öffentlichen Verwaltung. Heute befasst sich Vitako im Rahmen der eID-Strategie des Bundes mit der Frage, wie interoperable Servicekonten gestaltet werden können.

Medienbruchfreie Verwaltungsprozesse

Vitako setzt sich für eine funktionierende digitale Verwaltung ein, deren Grundlage medienbruchfreie Prozesse darstellen. Insofern sind weitere Themen der Facharbeitsgruppe:

  • E-Akte
  • Ersetzendes Scannen
  • Open Data und Open Government
  • „gefühlte” Schriftform

Die Projekte „Positivliste” und „Negativliste”, zu denen es umfängliche Veröffentlichungen gibt, liefern wichtige Informationen für die Gestaltung medienbruchfreier Verwaltungsprozesse.

Die Mitglieder der Facharbeitsgruppe sind inzwischen auch für Fachleute aus Bundes- oder Landesbehörden und Ministerien anerkannte Gesprächspartner.

Weiterführendes Material